Stressig und doch erfolgreich
Ich hatte am Montag meine Töffli Prüfung. Die Geschichte, die ein wenig kurios ist, schreibe ich schnell in diesem Blog nieder. Die die es interessiert lest ruhig rein.
Wie ich auf das Töffli fahren kam
Schon als ich das erste mal auf dem Sattel eines Töffli sass war für mich klar: Ich will ebenfalls eines. Das erste mal war auf dem Gurten, beim Colearning Jahresabschlussfest bei der Familie von Nando. Dort überredete mich Joao Eine runde auf seinem Töffli zu fahren. Zuerst wollte ich nicht, ich traute es mir nicht zu…Ich machte es dann trotzdem. Ich war überrascht wie einfach es wahr.
Wie ich und das Töffli zusammen kamen
Ziemlich schnell sah ich mich dann auf Tutti um, der Zufall wollte das ich nach wenigen tagen ein rotes Pony GTX für 800.- sah. Das Internet verriet mir das ein neues solches Modell über zweitausend Fr kostet. Ich schrieb dem dood der es aus geschrieben hat eine Mail. Die Mail die ich zurück hielt war ziemlich kurz, ich kann mich noch heute an den Text erinnern: Herr Bucher, Ich verhandle schon mit drei Parteien. Der Schnellste kriegt das Pony. Für mich war der Fall so abgeschlossen und sah mich weiter auf Tutti um. Zwei Tage später schrieb mir der Anbieter das er das Pony nun verkauft hatte. Am nächsten Tag schrieb er mir erneut: Er musste es noch Heute loswerden, er hat es schon auf dem Anhänger seines Autos. Der Käufer kann allerdings erst übermorgen. Ob ich heute Nachmittag zeit hätte? Ich hatte zeit. Noch am selben Nachmittag fuhr er von Biel auf Bern. Der Handel war schnell geschlossen, wir einigten uns auf 700.-
Zwischen dem Kauf und der Prüfung
Zwischen den beiden Ereignissen liegt ein halbes Jahr. In diesem halben Jahr habe ich das Töffli auf dem grossen Parkplatz neben unserem Haus bewegt. Ich machte über dreissig Kilometer. Meine kleineren Geschwister (12 und 10 Jahre alt) durften auch ab und zu einige Runden drehen.
Prüfung
Wie gesagt hatte ich am Montag die Prüfung. Wir wussten, wir mussten um 13 uhr Im Wankdorf beim Strassenverkehrs und Schifffahrtsamt sein. Um zehn vor kamen wir an. Da merkten ich das wir die ID vergessen hatten. Um drei vor waren wir bei uns Zuhause und um fünf ab waren wir wieder im Wankdorf. Dabei haben wir einige Verkehrsregeln gebrochen. Mein Vater versuchte einen Parkplatz zu finden. Ich lief bereits rein, ich wusste im ersten Stock, Zimmer 106. Dieses fand ich leider nicht, ein netter älterer Mann zeigte mir den Weg. Die Prüferin tat etwas mürrisch weil ich zu spät kam, liess mich die Prüfung aber doch schreiben. Wie gesagt kam ich als letzter rein, ich hatte mich ziemlich gut vorbereitet, deshalb konnte ich auch als erster wieder raus. Fazit: Prüfung bestanden mit drei Fehlern in weniger als fünf Minuten.